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Schöne Haare, glänzend und kräftig, können nur aus gesunder Kopfhaut wachsen. Ist die Kopfhaut gesund, wird sie von einem natürlichen Fettfilm überzogen. Dieser schützt sie vor äußeren Einflüssen, wie Trockenheit, Hitze oder Kälte. Da die Haut am Kopf aber nur wenige Millimeter stark ist, ist auch der schützende Film nur sehr dünn und damit entsprechend anfällig. Zu häufiges Waschen oder zu scharfe Waschsubstanzen können ihn bereits angreifen und beschädigen. Harte Bürsten, häufiges Föhnen, plötzliche Temperaturwechsel, all das bewirkt, dass die Kopfhaut austrocknet. Durch die Trockenheit bilden sich Schuppen und juckende Kopfhaut ist die Folge. Verzweifeltes Kratzen verschlimmert die Sache noch, denn die Haut wird noch stärker gereizt. Zudem sitzen unter den Fingernägeln Bakterien, die in offene Hautstellen eindringen und sie entzünden können, wodurch neuer Juckreiz entsteht. Ein Teufelskreis, aber mit den richtigen Mittel kann man ihm entkommen.
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Schutz und Pflege der Kopfhaut
Am besten wird die Kopfhaut geschützt durch Verzicht auf zusätzliche Belastungen. Die Haare nach dem Waschen trocknen lassen, milde Shampoos, gern auch Babyshampoos, und Ölpackungen verhindern weiteres Austrocknen und geben der Haut Fett zurück. Häufiges Bürsten bringt die Haare zum Glänzen und regt die Durchblutung der Kopfhaut an. Absolutes Muss sind Kopfbedeckungen bei Sonnenschein und auch bei Kälte, denn diese trocknet die Haut genauso aus wie Hitze. Juckt die Kopfhaut bereits, dann helfen spezielle Pflegeprodukte. Ein Arzt sollte Parasitenbefall ausschließen. Bei dünnem Haar ist die Kopfhaut besonders anfällig. Die Haare verdichten lassen hat zwar einen optischen Effekt, verhindert aber nicht automatisch Juckreiz. Dies gelingt nur mit richtiger Pflege.